T-DSL für Einsteiger - Die
Modem-Varianten Seit die
Telekom die DSL-Modeme nicht mehr kostenlos mit ausliefert, hat sich das
Hardwarepaket etwas geändert. Es stehen nun verschiedene Möglichkeiten zur
Verfügung. Die unserer Meinung
nach beste Lösung ist das originale Telekom-DSL-Modem über LAN. Dieses
wird außerhalb des PCs mit eigenem Stromanschluss angeschlossen und die
Verbindung wird über den Netzwerkanschluss zum PC vorgenommen. Dies hat
einige Vorteile, wir wir später noch beschreiben.
Die zweite Möglichkeit ist eine Platz sparende interne DSL-Karte ohne
Kabelgewirr. Die dritte uns
bekannte Möglichkeit besteht in einer kombinierten DSL/ISDN-Anlage, welche
wiederum per USB an den PC angeschlossen wird. Da heute fast alle PCs
einen USB-Anschluss haben, ist diese natürlich eine sehr praktische
Methode.
Gegenüber der erste Methode haben die beiden
letzten Methoden leider den Nachteil, dass man keinen Router anschließen
kann. Ein Router verbindet mehrere Computer gleichzeitig mit einem
DSL-Anschluss, und zwar unabhängig davon, ob der andere PC gerade an ist
oder nicht. Aus Erfahrung wissen wir, dass es nicht selten passiert, das
Papas PC nicht mehr reicht, und Sohn und Tochter jeweils ihre eigenen PCs
erhalten. Mit einem Router nutzen sie alle den gleichen Zugang, das spart
Kosten und ist aufgrund der Geschwindigkeit von DSL nicht störend.
T-Online bietet für solche Zwecke selbst einen Router an, es gibt aber
viele andere Router, die inzwischen fast perfekt an T-DSL angepasst sind.
Außer Router gibt es auch noch andere Möglichkeiten, jedoch dazu später
mehr. Nur wer sich absolut sicher ist, dass das in seinem Fall nicht
eintreten kann, sollte sich für Möglichkeit 2 und 3 entscheiden.
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